Ihre Browserversion ist veraltet. Wir empfehlen, Ihren Browser auf die neueste Version zu aktualisieren.

1955

Erste Gespräche über eine mögliche Umgehung bzw. Untertunnelung der B27 in Endingen

 

1963

RP Tübingen: Vorstellung einer vom RP Tübingen ausgearbeiteten Planung einer neuen Trasse der B27, "die gegen Osten und Süden die Gemeinde Endingen umgeht", durch die Ortsbauplaner Riedel und Schmid vor dem Geimenderat in Endingen

 

Gemeinderat Endingen: Zustimmung für diese Planung

 

Bürgerversammlung in Endingen: weitere Vorstellung dieser B27 Trassenplanung im Saal des Gasthauses "Zur Brücke"

 

1983

Ausbau der B 27 wieder relevant: Entlastung der4 B27 nach Eröffnung der Bodenseeautobahn (A81) war nur von kurzer Dauer, Verkehrsaufkommen erreicht wieder den Stand von 1975.

 

1987

Städtische Gremien: Beratung des früheren Linenbestimmungsverfahrens mit vier Trassenvarianten, von denen jeweils zwei im Bereich von Endingen und Erzingen identisch sind.

 

Gemeinderat Balingen: Aussprache für die sog. Wettbachtrasse

 

RP Tübingen: Wettbachtrasse wir aufgrund ökologischer Voruntersuchungen des RP nicht realisiert.

 

1991

RP Tübingen: Vorschlag einer kurzen Umfahrung nur von Endingen mit Tunnel

 

Ortschaftsrat Endingen: Zustimmung zur kurzen Umfahrung nur von Endingen mit Tunnel, um eine vordringliche Einstufung im BVWP 12992 nicht zu gefährden.

 

Diskussion über andere Trassenführung

 

1992

BVWP: Ortsumfahrung des Abschnittes Endingen bis Schömberg nicht in der Dringlichkeitsstufe 1 (vordringlicher Bedarf), sondern nur im weiteren Bedarf (aber mit Planungsrecht)

 

Bürgerversammlung in Endingen: u.a. zu dem Thema Bau der B 27 Umgehung Endingen - Bildung einer Interessengemeinschaft sowie Sammlung von Unterschriften für eine sofortige Planung und Realisierung einer Umgehungsstraße (Übergabe an den OB)

 

1995

Bürgermeistamt Endingen: Die generelle Linie soll nun eineinem Raumordungsverfahren festgelegt und Enidngen und Erzingen weiträumig umfahren werden. Aufforderung an die Straßenbauverwaltung des RP, das für 1994 vorgesehene Raumordnungsverfahren einzleiten und abzuschließen, denn nur damit wäre eine genehmunsfähige Plaung bis zur Vorschreibung des BVWP im Jahr 1997 möglich.

 

Ortschaftsrat Endingen: Abstimmung für Umfahrung durch die Wettbachtrasse

 

2000

RP Tübingen: Abschluß des RAumordnungsverfahrens für den Neu- bwz. Ausbau der B 27 zwischen Balingen und Schömberg - Variante VI: Die Variante VI beginnt am Knotenpunkt Süd. Sie umfährt dann Endingen südöstlich, bevor sie nach der Querung des Wettbachs parallel zur Kreisstraße 7136 nach Süde über die Hochfläche Richtung Roßwangen abschwenkt. Am westlichen Ende der Umfahrung von Roßwangen trifft die ausgebaute B 27 dann auf die L442, deren Trasse bis nordöstlich von Dotternhausen mitbenutzt wird.

 

RP Tübingen: Beantragung des Linenbestimmungsverfahrens beim Umwelt- und Verkehrsministerium BW und beim Bundesministerium für Verkehr.

 

2003

BVWP: Ortsumfahrung des Abschnittes Endingen bis Schömberg nicht in der Dringlichkeitsstufe 1 (vordringlicher Bedarf), sondern nur im weiteren Bedarf (aber mit Planungsrecht)

 

2006

BM für Verkehr: Bestimmung der Linienführung für den einbahningen Neubau der B27 zwischen Balingen und Schömberg

 

2011

Gründung der Bürgerinitiative Ortsumfahrung Endingen - Erzingen mit den Zielen, die Ortsumfahrung zunächst in den vordringlichen Bedaf des neuen BVWP zu bringen und dann eine Realisierung der Umfahrung zu erreichen

 

2016

Die Ortsumfahrung Endingen-Erzingen ist im Entwurf des Bundesverkehrswegeplanes aufgeführt.