Michael Föst, Vorsitzender der Bürgerinitiative Ortsumfahrung B27 Endingen-Erzingen, traf sich mit der CDU-Landtagsabgeordneten Nicole Hoffmeister-Kraut. „Mir ist wichtig, dass unser Anliegen der Ortsumfahrung immer wieder auf der Tagesordnung steht.“ Frau Hoffmeister-Kraut hat sich in der Vergangenheit immer wieder über das Projekt informiert und sich für die Umsetzung in ihrem Wahlkreis eingesetzt. In einem Gespräch anlässlich der Bürgersprechstunde von Frau Hoffmeister-Kraut tauschte man sich über den weiteren Verlauf der Ortsumfahrung aus. Klar wurde dabei, dass das Regierungspräsidium im zweiten Halbjahr 2024 mit der Planung beginnen wird. In der Umsetzungskonzeption des Ministeriums für Verkehr Baden-Württemberg wurde diese Vorgehensweise schon in 2017 festgelegt. Dass unsere Umfahrung in die erste Tranche der Umsetzung fällt, haben wir unserer CDU-Landtagsabgeordneten Frau Hoffmeister-Kraut zu verdanken, da sie sich massiv hierfür eingesetzt hat. „Jetzt beginnt endlich die Umsetzung unserer Ortsumfahrung.“ erklärte Föst, in der Zuversicht, dass dann zügig geplant und umgesetzt werden kann. „Dass wir da noch ein wenig Geduld aufbringen müssen, sollte jedem klar sein. Aber nach über 60 Jahren Versprechungen steigt man jetzt in die konkrete Planung ein, an deren Ende der Baubeginn stehe.“ Ärgerlich findet Föst, dass in den Jahren 2021 bis 2023 174 Millionen Euro zugeteilt aber nicht in Baumaßnahmen in Baden-Württemberg geflossen sind. Mit 33,6 Millionen geplanten Kosten für die Ortsumfahrung B27 Endingen-Erzingen hätte man damit die Strecke schon fünf Mal bauen können.